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Maximo Anwenderkonferenz 2023

Auch bei der Maximo Anwenderkonferenz 2023 tritt EAM Swiss als Sponsor auf. Nebst einem Demo-Punkt an welchem man die tollen Neuerungen und Add-On's der EAM Swiss besichtigen kann, halten wir auch gemeinsam mit der Psychiatrie Baselland einen Vortrag in welchem wir über den Verlauf und die Erkenntnisse des EAM EasyReporting Pilotprojekts berichten.

 

 

EAM Swiss International

Die EAM Swiss GmbH bekommt Zuwachs.


Wir freuen uns sehr, die neuen Kolleginnen und Kollegen der EAM Swiss International GmbH, unserer neuen Tochterfirma, bei uns begrüssen zu dürfen. Durch die EAM Swiss International GmbH mit Sitz in Gleisdorf Österreich, verstärkt die EAM Gruppe ihre Präsenz im deutschsprachigen Europa. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EAM Swiss International GmbH werden eng mit den Kolleginnen und Kollegen der EAM Swiss GmbH zusammenarbeiten, damit wir unseren Kunden gemeinsam den gewohnt hervorragenen Service bieten können.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

 

Sichtbarkeit von gespeicherten Abfragen steuern

EAM QueryManagement für gespeicherte Abfragen

 

Durch gespeicherte Abfragen sind in Maximo Informationen rasch und effizient zu finden. Werden jedoch vermehrt Abfragen erstellt, welche nicht nur einer Person  zur Verfügung stehen sollen, also öffentliche Abfragen, so geht der Nutzen etwas verloren. Durch eine grosse Anzahl von  gespeicherten  Abfragen wird die Liste der Abfragen zunehmend unübersichtlicher.

Dieses Problem löst das EAM Query-Management, indem gespeicherte Abfragen für spezifische Sicherheitsgruppen berechtigt und so auch nur bestimmten Personen angezeigt werden. Nebst der Möglichkeit Abfragen öffentlich und nicht öffentlich (also privat) zu machen, besteht nun also eine dritte Option. Abfragen können mit dem EAM Query-Management aber nicht nur bestimmten Gruppen zugeordnet werden, die gespeicherten Abfragen können  auch bearbeitet und überprüft werden. Zusätzlich wird angezeigt, ob die gespeicherte Abfrage in einem Startcenter verwendet wird oder ob ein Benutzer diese als Standardabfrage definiert hat.

EAM Query steigert die Übersichtlichkeit in Maximo entscheidend.

Funktionen des EAMQuery-Management:

  • Bearbeiten und überprüfen der SQL-Statements jeder Abfrage
  • Sichtbarkeit der Abfrage steuern über Zuordnung zu Sicherheitsgruppen
  • Abfragen können weiterhin persönlich oder für alle sichtbar sein
  • Verwendungsnachweis für Startcenter und vordefinierte Abfragen

EAM EasyReporting

Mit dem EAM EasyReporting Add-On für Maximo hat die EAM Swiss ein revolutionäres Reporting-Tool entwickelt. Noch nie zuvor war es für Endanwender möglich selbständig Reports zu erstellen. Mit dem EAM EasyReporting ist es nun aber möglich, Reportvorlagen in Word zu erstellen und diese in Maximo auszuführen, wobei Maximo-Felder einfach per Drag-and-Drop in die Word-Vorlage gezogen werden können.

 

 Das Ergebnis kann an einem vordefinierten Verzeichnis abgelegt werden.

Danach kann der Report genau wie bisher direkt aus Maximo aufgerufen werden.

Während der Erstellung der Word-Vorlage können Offline-Daten (eine Auswahl an Datensätzen) genutzt werden. So ist man vollkommen unabhängig von Maximo bei der Reporterstellung. Ob zu Hause oder unterwegs (z.B. in der Bahn), man kann überall an der Vorlage arbeiten und speichert danach das Ergebnis einfach im vordefinierten Verzeichnis, und schon ist der Report in Maximo verfügbar.

Natürlich können auch Bilder oder andere grafische Elemente wie QR-Codes in die Vorlage eingebaut werden.

 

Maximo Application Suite 8

Was ist neu bei der Maximo Application Suite?

Viele Maximo-Anwender haben Fragen zur nächsten Version von Maximo und zu den Auswirkungen auf ihr Unternehmen.  Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die drei grossen Änderungen, die Unternehmen und Benutzer beim Upgrade von Maximo auf Maximo Application Suite (MAS) erfahren werden.

Im Laufe der Jahre hat IBM neue Anwendungen rund um den Instandhaltungs-Bereich entwickelt und bestehende Anwendungen ergänzt.  Viele dieser Anwendungen wurden als Add-On’s oder separate Anwendungen angeboten und hatten ihr eigenes Lizenzierungsmodell. Die Maximo Application Suite fasst diese Anwendungen nun in einer Gruppe mit einer gemeinsamen Benutzeroberfläche, einer neuen technischen Architektur und einem neuen Lizenzierungsmodell zusammen.

Neue Gruppierung von mehreren EAM-Produkten in der Maximo Application Suite

Eine der grossen Veränderung besteht in der Zusammenführung mehrerer ehemals separaten Produkte in einer einzigen Anwendungssuite und der Einführung einer neuen gemeinsamen Anwendungsoberfläche.

Die Module des herkömmlichen Maximo-Systems (z. B. Maximo 7.6.1.x) befinden sich in der "Manage"-Anwendung innerhalb der Maximo Application Suite. Industrielösungen und Add-On’s sind nun ebenfalls Bestandteil von "Manage".  Module wie z. B. Health and Safety sind nun also ebenfalls Teil der Maximo Application Suite.

Durch das Zusammenführen dieser Produkte in einer einzigen Suite wird unter anderem die Installation und Verwaltung vereinfacht sowie die Benutzerfreundlichkeit durch gemeinsame Daten, Workflows und eine gemeinsame Benutzeroberfläche erhöht. Auf diese Weise ermöglicht die Maximo Application Suite auch einen einfacheren Zugang zu einem vollständigen Satz von Asset-Lifecycle-Anwendungen, mit der Flexibilität, an jedem beliebigen Punkt im Asset-Lifecycle zu beginnen und auf andere Bereiche zu erweitern. Die Maximo Application Suite kann auch ein Beschleuniger für die digitale Transformation der traditionellen Anlagenwartung in eine durch künstliche Intelligenz (KI) gesteuerte Wartung sein.

 

Neue Technologieplattform

Eine weitere grosse Veränderung bei MAS ist die Abkehr von der traditionellen Client/Server-Topologie hin zu einer Kubernetes-Container-Plattform. Da Red Hat nun zu IBM gehört, ist die Red Hat OpenShift Container Platform (OCP) die zwangläufige Wahl der Kubernetes-Plattform (auch bekannt als k8s) für Maximo sowie die anderen IBM-Softwareprodukte, die jetzt Teil der Maximo Application Suite sind.   

In der gesamten Branche hat sich die Container-Technologie aufgrund ihrer Vorteile gegenüber herkömmlichen, auf das Betriebssystem fokussierten Virtualisierungstechnologien schnell durchgesetzt. Ein Container fasst alle anwendungsspezifischen Anforderungen in einer Einheit (einem Image) zusammen. Anwendungen sowie alles Zugehörige wie Bibliotheken, Binärdateien und Konfigurationsdateien die für die Ausführung erforderlich sind. Kubernetes ist ein Open-Source-Container-Orchestrierungssystem, das ursprünglich von Google entwickelt wurde und heute von der Cloud Native Computing Foundation gepflegt wird.  RedHat hat auf dem Kubernetes-Projekt aufgebaut und die Sicherheits- und Netzwerkfunktionen verbessert, um die OpenShift Container Platform mit noch mehr Funktionen zu entwickeln.

Der Betrieb der RedHat OpenShift Container Platform unterscheidet sich grundlegend vom Betrieb herkömmlicher WebSphere-Server. Die Ressourcenanforderungen für den Betrieb der Plattform selbst sind erheblich höher.

EAM arbeitet intensiv daran künftig bereit zu sein auch weiterhin auf dieser neuen Technologieplattform eine Cloud-Lösung anbieten zu können, damit die Kunden die Vorteile der Maximo Application Suite nutzen können ohne die zugrunde liegende Technologie selbst aufbauen zu müssen.

Neues Lizenzierungsmodell mit AppPoints

Die grosse kommerzielle Änderung bei MAS ist, dass es nur mit AppPoints lizenziert wird. Für verschiedene Benutzertypen wird eine unterschiedliche Anzahl von AppPoints benötigt. Wie bisher wird den Benutzern eine Benutzerstufe (Self-Service, Limited, Base, Premium) und ein Benutzertyp (Concurrent oder Authorized - auch bekannt als "named") zugewiesen, die mit dem für ihre Arbeit erforderlichen Systemzugangsprofil übereinstimmen.